Er befand sich mitten in seiner Skikarriere mit Aussicht auf Olympia in Lillehammer, als er sich im Herbst 1993 eine Fraktur im Kniegelenk zuzog und sich so gezwungen sah, umzudenken und neue Ziele zu setzen. Viele erinnern sich an die Stockschübe im ersten Anstieg und dass Staffan lange in Führung lag, bevor er auf dem völlig überraschenden tollen 5. Platz landete. Durch die neue Technik der Stockschübe gestaltete Staffan den Vasalauf über mehrere Jahre hindurch spannend und abwechslungsreich bis er ihn schließlich 1999 glücklich gewann. Gunnar war teilweise an Staffans Rehabilitierung beteiligt, aber es war hauptsächlich Staffans Training zu verdanken, das Gunnar Rollski laufen lernte. Dadurch wurde Gunnar das „Impulsproblem“ bewusst, fand eine Lösung und klopfte eines Tages bei Staffan an die Tür, um eine Zusammenarbeit zu starten.
Staffan zündete direkt auf die Idee und durfte alles „kaputtprobieren“, was Gunnar an stoßdämpfenden Stäben baute. Es galt eine haltbare Konstruktion zu finden und die perfekte Stoßdämpfung, die nur den anfänglichen Stoß dämpft und nicht den Antrieb der Stockschübe hindert. Die Entwicklung ging von Aluminium bis hin zu Kohlefasern, um eine leichtere Konstruktion mit höherer Haltbarkeit zu bekommen.